Wieder in Toronto angekommen, haben wir unser Zimmer in einem Hostel nahe des Kensington Markets bezogen. Wir hatten mit winterlichen Temperaturen deutlich unter 0 Grad Celsius und viel Schnee gerechnet. Angetroffen haben wir keinen Schnee und über 10 Grad… Genutzt haben wir die verbleibenden Tage mit typischen Touristenaktivitäten. So besuchten wir Casa Loma, eine Villa aus dem frühen 20. Jahrhundert. Diese wurde von einem reichen Typen gebaut, einfach weil er Geld und Zeit dafür hatte. In der Vorweihnachtszeit bietet die Villa viele Aktivitäten speziell für Kinder, so mussten wir das Anwesen mit unzähligen Schulklassen teilen. Weiter ging es danach ans andere Ende von Downtown, zum Distillery District. Im Dezember ist dort ein kleiner Weihnachtsmarkt zu besichtigen. Wir haben uns durch das kulinarische Angebot gegessen und so kam dann doch ein wenig Weihnachtsstimmung auf.
An unserem zweiten Tag in Toronto kehrte langsam der kanadische Winter ein. Es wurde deutlich kälter und erste Schneeflocken sind vom Himmel gefallen. Nach Souvenir-Shopping und Besichtigung von der alten und neuen Cityhall (jedenfalls von aussen) schauten wir zum Abschied in Reto’s altem Büro vorbei. Nebst dem obligaten Schlittschuhlaufen wollten wir es uns natürlich nicht entgehen lassen, Toronto noch einmal von oben zu sehen. Deshalb genossen wir am Samstag ein ausgezeichnetes Mittagsmenü vom Drehrestaurant des CN Towers auf fast 350 Metern über Boden. Tags darauf hiess es dann bereits wieder Koffer packen und ab Richtung Flughafen. Nach einem gut 8-stündigen Flug über den Atlantik landeten wir am Montagmorgen pünktlich um halb 7 in der Früh am Flughafen Zürich Kloten.

So endet also unser Abenteuer in dem wir gut 12’000 km mit fahrbaren Untersätzen (Auto, Zug und Wohnmobil) in zwei Ländern zurück gelegt haben. So bleiben tausende Fotos und unzählige schöne Erinnerungen.

Danke, dass ihr dabei wart!
Wir hoffen, euch allen geht es gut und freuen uns, euch in Bälde wieder zu sehen.
So long,
Gabi & Reto