Bereits eine ganze Woche ist es her, seit ich hier in Toronto angekommen bin. Ich habe die freie Zeit und das herrliche Wetter dazu genutzt, die Stadt etwas kennenzulernen.
Ab und zu hatte ich auch meine Kamera dabei und habe einige Bilder geschossen. Diese möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Zunächst einmal einige Bilder aus der Innenstadt von Toronto mit imposanten Gebäuden und einem spektakulären Helikopter-Absturz… 🙂

Ein weiterer sehr schöner Stadtteil, welchen ich erkundet habe, ist das Gebiet um den Queen’s Park und den St George Campus der University of Toronto.

Ebenfalls durfte ich mitverfolgen, wie Toronto Abschied genommen hat vom Captain John’s Seafood Restaurant. Während vierzig Jahren wurde das Schiff als Restaurant genutzt – jeden einzelnen Tag des Jahres. Am heutigen Donnerstag, 28. Mai 2015, wurde es nach Port Colborne gezogen, wo es in seine Einzelteile zerlegt wird.

Nach der Schiffbeerdigung habe ich die Fähre in Richtung Toronto Islands genommen, um die riesige Parklandschaft zu bewundern. Die Toronto Islands sind eine dem Zentrum von Toronto vorgelagerte Inselgruppe im Ontariosee. Ursprünglich handelte es sich um eine Halbinsel, die 1858 bei einem schweren Sturm durch die Flutwellen des Don River vom Festland getrennt wurde.
Es stehen drei Fähren-Kurse zur Auswahl, welche drei verschiedene Punkte der Inseln ansteuern. Ich habe mich für den Kurs entschieden, der zum westlichen Teil der Inseln fährt, direkt beim City Airport. Von da aus unternahm ich einen ausgedehnten Spaziergang bis zum östlichen Teil der Inseln, von wo aus ich wieder die Fähre zurück in die Stadt genommen habe.

Von den Inseln aus bietet sich auch ein ausgezeichneter Ausblick auf die Skyline von Toronto! Der CN Tower, der SkyDome (Roger’s Centre) und die Wolkenkratzer des Financial Districts bieten ein imposantes Panorama beim Blick in Richtung Stadt.

Soviel soweit von mir. Obwohl ich die Schweiz und alle Leute zuhause vermisse, geht es mir hier in Toronto gut und ich freue mich auf die kommende Zeit.
Die restlichen freien Tage nutze ich für einen Ausflug in den Algonquin Nationalpark sowie den Vergnügungspark “Canada’s Wonderland”. Am Montag ist dann fertig lustig, dann heisst es ran an die Arbeit, eine Masterarbeit erledigt sich nicht von alleine!

Bis bald,
reto

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