Vor genau einer Woche, am 1. Juni, war mein erster Arbeitstag am Princess Margaret Cancer Centre. Wie zuvor schon erwähnt ist das Princess Margaret Hospital eine der weltweit führenden Kliniken im Bereich der Krebsforschung und -bekämpfung. Dies spürt man auch sofort, wenn man das Gebäude betritt. Unübersehbar sind die vielen Plakate und Banner, welche dem Krebs den Kampf ansagen. Wissenschaftliche Forschung und klinische Behandlung sind hier unter einem Dach; der ganze Komplex ist enorm gross und man kann sich auch rasch einmal verlaufen… 🙂

Blick ins Atrium des Princess Margaret Cancer Centre

Blick ins Atrium des Princess Margaret Cancer Centre

Mein Arbeitsplatz ist in einem Büro im achten Stock, welches ich mit diversen anderen Studenten und Forschern teile. Die Bürokollegen sind grösstenteils Kanadier und so kann ich meine Sprachkenntnisse in den Lunchpausen auch bei den Einheimischen unter Beweis stellen. Meine erste Arbeitswoche habe ich hauptsächlich mit Administativem und Einarbeiten verbracht. Aller Anfang ist schwer – das gilt auch für eine Masterarbeit. So verbrachte ich viel Zeit mit dem Lesen von Büchern und fachspezifischen Papers. Mittleweile habe ich den Überblick etwas gewonnen und widme mich nun dem ersten Teil meines Projekts, in welchem ich Messdaten eines PET-Scanners auf verschiedene Arten zu Bildern rekonstruiere und diese systematische analysiere.

Mein Büro

Mein Büro

Mein Arbeitsplatz

Mein Arbeitsplatz

Meine Arbeitszeiten entsprechen (zumindest im Moment noch) normalen Bürozeiten. So starte ich um ca. 8 Uhr im Büro und kann so um 17 Uhr Feierabend machen. Dadurch bleibt mir am Abend noch Zeit für andere Aktivitäten. So spiele ich zweimal pro Woche mit Studenten der University of Toronto Squash und daneben bleibt auch noch Zeit für gelegentleiche Kino- und Barbesuche oder ein überraschend gutes Gelato auf dem Nachhauseweg.

DSC_0254Das Wochenende nutzte ich nebst einem gemütlichen Champions League Final-Nachmittag für weitere Spaziergänge durch die Stadt. Diesmal war die Kamera nicht dabei – deshalb keine Bilder. 😉

Ich hoffe, euch geht es gut.
Bis bald,
reto