Seit meinem letzten Beitrag ist bereits eine weitere Woche hier in Toronto vergangen. Langsam aber sicher bin ich in meiner Masterarbeit angekommen und die ersten Analysen einiger PET-Bilder lassen bereits erahnen, dass es mir in den nächsten Monaten wohl kaum langweilig wird… 🙂

In meiner Freizeit lerne ich immer wieder neue Facetten der Stadt kennen. So war ich in dieser Woche beispielsweise erstmals im westlichen Teil der Innenstadt, Queen Street West. Dort habe ich unter anderem einen tollen Plattenladen entdeckt, der auch Konzerttickets verkauft.

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Dies bringt mich auch gleich zum Ausblick auf die nächsten beiden Wochen – viiiele Konzerte stehen an! Von Mittwoch bis Samstag werde ich diverse Konzerte des North by Northeast Festivals (nxne.com) besuchen. Dieses Festival findet alljährlich im Juni statt und zeigt an diversen Lokalitäten eine reiche Auswahl an Konzerten aus den verschiedensten Genres.

Am nächsten Sonntag findet dann das Konzert von Flogging Molly und Gogol Bordello statt. Für die Show zweier meiner Lieblings-Livebands hatte ich mir das Ticket bereits von der Schweiz aus gesichert. Auch in der Woche darauf geht es munter weiter mit Konzerten. Am Dienstag werde ich mir die Show der Band Spoon ansehen und im Rahmen des Toronto Jazz Festivals steht für mich unter anderem das Konzert von Snarky Puppy am Freitag auf dem Programm. Das war noch nicht alles, aber ich will euch ja nicht mit meiner schier endlosen Konzertliste langweilen. 😉

Ein weiterer wichtiger Punkt in meiner kulturellen Entdeckungsreise durch Toronto ist selbstverständlich die hohe Kunst des Bierbrauens. In Toronto und Umgebung gibt es viele kleinere Brauereien, welche exzellentes Bier brauen. Natürlich lasse ich mir es als Bierliebhaber nicht entgehen, möglichst viele verschiedene Biere zu degustieren.

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Dank Bike Share Toronto bin ich im Grossraum Downtown enorm mobil. Bike Share Toronto ist weniger ein Fahrradverleih, sondern mehr ein Teil des öffentlichen Kurzstreckenverkehrs. Für weniger als 20$ monatlich kann man sich an einer Station ein Fahrrad schnappen, von A nach B fahren und das Velo dort wieder an einem Dock deponieren. Das Netzwerk an Stationen in Downtown ist sehr dicht und so ist das Fahrrad bei trockenem Wetter für mich das perfekte Fortbewegungsmittel.

 

Ich habe auch noch Bilder für euch! Das herrliche Wetter des gestrigen Samstag habe ich für weiter Entdeckungstouren genutzt. Ich habe mich mal in den Nordosten bewegt und zwei sehr schöne Stadtteile entdeckt: Rosedale und Cabbagetown. Diese sehr ruhigen und grünen Stadteile gehören zu den ältesten in Toronto und bieten einen überraschenden Kontrast zum urbanen Downtown. Nachfolgend einige Bilder meines “Discovery Walks” durch die beiden Nachbarschaften.

Soviel von mir, ich melde mich bald wieder mit neuen Erlebnisberichten.
Bis dann,
reto